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Scotties erzählen aus ihrem Leben:
Dezember 2015
Hallo Leute, wollte Euch noch frohe Weihnachten und alles Gute für 2016 wünschen. Alle Schotten im neuen Zuhause sagen Danke, Martina. Wir sind so froh, dass es Dich gibt. Ich geniesse gerade den Sonnenschein auf meiner Terrasse, neben mir liegt meine neue 4 Pfotenfreundin, eine Katze. Wild und ohne Zuhause, ich habe es nicht übers Herz gebracht, sie zu verbellen. Ist ja Weihnachten. Aber damit das klar ist, aus einem Napf, fressen wir nicht. Ich steh nämlich nicht auf Katzenfutter. So, jetzt warte ich auf Schnee, damit Frauchen schoen Schnee schippen kann und ich pass auf!!!! Tschüss, Euer Paule bis 2016 Frohe Weihnachten November 2015
Hallo Leute, habt Ihr es gemerkt, meine Menschen haben
mich auf meinen Wunsch hin mal kurz per Fotomontage nach Ostfriesland
gebeamt. Für Reisen hatte ich momentan
nämlich gar keine Zeit, ich muss den
Alltag üben, das, was meine Menschen so Alltag nennen:
Mit 300 Stundenkilometern durch die Prärie, geht' s noch? Na ja, cool war' s schon. Jetzt sind wir da. Wisst Ihr, wie dunkel so ein Wald sein kann? Hab'
mal vorsichtig eine Pfote vor die nächste gesetzt. Meine Pumpe
(Herz) rast. Es ist tief schwarz hier, furchterregend, es knistert,
schaurig, Bäume ohne Ende. Meine Menschen sagen, Paule hab'
keine Angst, bleib' immer an unserer Seite, denn hinter jedem Baum
könnte die schwarze Hexe lauern und die nimmt dich
dann mit.
So ein Quatsch, Hexen gibt es doch nur in den
blöden Märchen. Ihr könnt mir keine Angst
machen. Ich bin nämlich ein großer Schotte, bin
stark und habe ganz viel Kraft und Mut, und wenn der mich mal
verlässt, passen alle anderen auf mich auf. Hab' auch immer
für den Notfall Martinas Handynummer mit, man weiß
ja nie.....
So, jetzt gibt es erst einmal ein Scheibchen
Schinken zur Stärkung - hab' ich gedacht - aber
leider darf ich keinen Schinken fressen. Vielleicht könnte man
ja mal über ein Stück Schwarzwälder
Kirschtorte reden.
Allen eine gute Zeit,
bis bald mal wieder
Euer Paule Moin, Euer Paule meldet sich zurück. Es waren aufregende Tage, habe große
Tiere kennengelernt, waren mir nicht ganz geheuer. Na ja, die riechen
auch nicht so gut und o.k. , sie verlieren auch kleine
Häufchen.
Da geh` ich aber nicht näher drauf ein.
Bah!
Der Wind hat mich durchgepustet und ich hab` mein
Köpfchen so richtig frei bekommen.
Ich bin ganz brav, behaupten meine Leute. O.K., das
Ding, an dem ich hänge , man nennt es auch Leine, tja, da
kommt noch Arbeit auf uns alle zu.
Dafür genieße ich aber auch
jetzt meine regelmäßigen Spaziergänge, oder
ich sage : "Schnupper - Zeitung - Lesen - Touren".
Dabei drehe ich jedes Blatt dreimal um, denke an
die Schafe und habe mein eigenes Böckchen.
Überlegt mal, wo könnte ich
vielleicht sein und denkt daran, ich heiße Paule, nicht Otto!
Bis die Tage,
moin, Euer Paule
Oktober 2015 Hallo,
ich
heiße Paule und bin 5 Jahre alt.
Meine
Pflegefamilie hat mich zum Wochenende abgeholt. Ich lebe jetzt auf
einer Pflegestelle von "Scotch-Terrier-in-Not". Das ist so eine Art
Feuerwehr für uns Schotten, die schnell aus Ihrem Zuhause
ausziehen müssen.
Hier
ist es ganz super. Den ganzen Tag ist jemand da. Ich liebe
Streifzüge durch den Garten. Mein neues Hobby:
Buchsbäume. Ich glaube, mittlerweile duften alle nach mir.
Mein
Pflegefrauchen passt gut auf. Sie beobachtet mich immer und
gewöhnt mich an einen geregelten Tagesablauf: Fressen zu
festen Zeiten. Ja, Leute, ich steh´ jetzt pünktlich
auf, ob ihr es glaubt oder nicht. Zwischen 6 und 7 Uhr ist Wecken.
O.K., ich bin auch ein Wecker. Die Menschen dort rufen mich und ich
springe aus meinem Korb. Ja, das habe ich auch schon gelernt: Im
Körbchen zu schlafen. Danach Buchsbäume
gießen und dann gibt es Frühstück, Gassi
gehen und spielen.
Frauchen
gibt alle Infos an Martina Fuchs weiter:
Meine
Vorlieben, meine Macken (Welche Macken?). O.K., verstecken spielen,
wenn Frauchen die Leine holt. Ich liebe es und Frauchen kriegt
Rücken.
Durch
all diese wichtigen Hinweise: Wie bin ich? Wer bin ich? findet
"Scotch-Terrier-in-Not" das wirklich passende Zuhause, ganz genau, was
Paule braucht.
Ich
melde mich demnächst wieder auf dieser Seite. Jetzt
bin ich erst einmal weg,
Euer
Paule
September 2013
Barbara und Duke
Juli 2013 HALLO,
liebe Fuchs-family!
Juni 2012 Liebe
Frau Fuchs ,
Februar 2010 Wir sind sehr stolz darauf, dass in der Februar-Monatsausgabe der KfT-Zeitschrift "Der Terrier" unser Bericht über das Sommerfest 2009 abgedruckt wurde. So bekamen alle Terriermitglieder einen kleinen Einblick in die Arbeit des Vereines Scotch Terrier in Not! hier gehts zum Artikel -> Terrierausgabe Die Resonanz auf diesen Artikel war ausgesprochen gut! Vielen Dank an den Klub für Terrier für das Abdrucken des Artikels!!!
14.01.2010 Liebe Martina, heute bin ich 4 Jahre bei meinen Dosenöffnern und was soll ich sagen....ich hätte es schlechter treffen können. "Es ist ja nicht immer leicht mit mir" stöhnt meine Mama, aber eigentlich habe ich ALLE voll im Griff. Nun ja, die Sache mit der Hundeschule hab ich ja erfolgreich hinter mich gebracht, hihi, Sitz und Platz geht doch ganz einfach und benehmen konnte ich mich auch auf dem Hundeplatz. Nur wehe, wenn ich runterging.......ich habs einfach nicht kapiert. Ich WILL alles im Griff haben!!! Diese komischen Vierbeiner sie haben es nicht verstanden...ich Chef - die Blöd. Meinen Asterix vermisse ich ganz
doll. Nun hab ich keinen mehr, den ich rumschubsen kann oder Fressen
klauen Das Thema Katzen......ja ich glaub, die sind lecker und die rennen auf meinem Grundstück, also das geht gar nicht. Wenn Mama mal schimpft, geh ich einfach zu Papa und der kann mir ja so gar nix abschlagen- hehe gewußt wie. Also clever bin ich ja ;o) Amor und ich kennen auch viele Spiele mit denen wir Mama unterhalten können, aber sie wissen ja, dass ich kein Engel mehr werde. Also viele liebe
Grüße von deiner NICA
Das war unser Jubiliäumsfest 2009
Juli 2009 Angie berichtet uns von ihrem Tagesablauf Mein Name ist Angie und ich bin eine Schottendame. Seit mehr als 10 Wochen lebe ich jetzt in Frankfurt und finde es prima. Zur Familie gehören Frauchen und Herrchen, Benji (Westie), 2 Rossellasittiche (Nelly und Carlos) und ich. Irgendwie habe ich viel Glück gehabt, alle sind sehr lieb zu mir. Benji ist ein netter alter Westie von fast 15 Jahren und nimmt sich sehr wichtig. Die 2 Sittiche flattern auch ums herum, denen sind wir egal und umgekehrt auch. Meine Hundewelt wurde auf den Kopf gestellt und das möchte ich euch erzählen. Wir beginnen mit meinem Tagesablauf an :
Morgens geht Frauchen mit uns Gassi, meistens haben wir es eilig in die große Parkanlage zu kommen, denn ich muss immer ganz nötig. Einmal in der Woche geht es schief, dann habe ich einen Seerosenteich (so sagt Frauchen dazu) ins Schlafzimmer gepullert. Dann sehe ich nur Frauchen mit dem Eimer, Schrubber und Essig bewaffnet ins Schlafzimmer hechten, meistens sagt Sie nur: "Oh man Angie". Ein bißchen bedripst bin ich dann schon, aber dann geht es Gassi. Wenn wir dann zurück sind, gibt es Futter, was für mich viel wichtiger ist, und einen großen Topf voller Wasser. Der Benji frisst immer seinen Napf leer und trinkt dann Wasser. Ich mache das umgekehrt und zum Schluss lecke ich seinen Napf auch noch aus. Dann kriegen wir noch 2 Drops und Frauchen geht zur Arbeit. 3 Stunden später kommt die Oma, die geht mit uns erstmal Gassi und dann geht es ab in unseren Garten. Dann können wir buddeln oder auch beim Arbeiten zusehen oder einfach nur faulenzen. Jetzt ist es 14:00 Uhr und wir werden wieder nach oben ins Wohnzimmer gebracht. Die Oma geht jetzt nach Hause und wir machen nun unser Mittagsschläfchen. Punkt 16.30 Uhr kommt Herrchen von der Arbeit, wir sind total aufgeregt vor lauter Freude. Und damit das Ganze nicht in Pfützen ausartet, gehen wir direkt Gassi. Vom Gassi zurück gibt es Futter und Herrchen kocht sich Kaffee. Jetzt warten wir alle auf Frauchen. Frauchen kommt endlich heim und ich bin erster an der Treppe. Abends gehen wir noch eine große Runde spazieren. Benji geht mit Herrchen schlafen, ich darf immer länger aufbleiben. Aber das hat natürlich einen Grund, Frauchen setzt mich noch 2-mal in den Garten zum Pippi machen. Jetzt ist es auch in Frankfurt spät geworden. Frauchen schleppt mich die Treppe hoch, wo Herrchen und Benji schon BUBU ( d.h. schlafen ) machen. Alle hoffen, dass am nächsten morgen kein Seerosenteich im Schlafzimmer liegt. Gute Nacht Bis demnächst Angie 05.01.2008 Scottie Ginny der Flaschengeist, 1 Jahr bei Diefenbachs 03.01.2007
- 03.01.2008
20.07.2007 Salem´s Herrchen schildert uns wie er auf den Salem kam ;o) Seit
über
10 Jahren habe ich mich für die Rasse "Scottish Terrier"
interessiert. Damals habe ich als junger Mensch im Alter von Anfang 20
einen Hund gesucht. Ich bin damals aus meinem Elternhaus ausgezogen und
mir fehlte schlicht und ergreifend ein Hund. Bei uns zu Hause gab es
immer Hunde. Nun haben mich die Rasseeigenschaften erst auf dem Papier
interessiert. Ein Terrier halt, kein verhätscheltes
Schoßhündchen, nicht zu groß, weil meine
erste Wohnung
nicht den Platz hergegeben hat und kein Kläffer sollte es
sein,
weil ich den Kleinen tagsüber mit ins Büro nehmen
wollte. Im
Laufe der Jahre bin ich in verschiedenen Tierheimen gewesen und habe
mir vorgenommen, dass wenn ich einen Hund bekomme, dann einen, der
sonst zum Waisen würde. Es gibt soviele niedliche liebe Hunde
die
ein Zuhause suchen, "da musst Du nicht noch einen züchten
lassen"
dachte ich mir. Naja, die Zeit ging ins Land, und ich habe die
Realisierung meines Wunsches immer vor mir hergeschoben. Dann, insg. 10
Jahre später erfuhr ich von "Scotties in Not". Es kam alles
zusammen - mein langersehnter Wunschhund - womöglich auf dem
Weg
ins Tierheim? Mein Kontakt über Frau Fuchs war
anfänglich
unregelmäßig. Sie hat aber wohl meine Leidenschaft
für
Scotties und mein generelles Herz für Hunde erkannt. Ich hatte
mittlerweile ein schönes Haus mit Garten, beruflich und privat
war
alles gut - der Hund würde es guthaben bei uns. Eines Tages
dann
ein Anruf. Frau Fuchs hätte evtl. einen Kandidaten
für uns.
Ein Scottie-Rüde. Salem hieß der Gute, 5 Jahre alt,
in einer
Familie mit drei Westie-Hündinnen. Die Familie sollte
umziehen,
von einem großen schönen Haus in bester Lage
Hamburgs in
eine sicher ebensoschöne Wohnung. Frauchen und Herrchen
wollten
für "das Alter" vorsorgen - ohne großen Garten.
Ohnehin war
es so, dass Salem zwangläufig oft von den Westie-Damen
getrennt
gehalten werden musste, wenn diese läufig waren. Eine
Situation,
die man dem Scottie-Rüden ja nicht erklären konnte.
Wir haben
einen ersten telefonischen Kontakt zu der Familie hergestellt und
beschlossen, dass wir uns mal beschnuppern, kennen lernen und dann
beschließen wollten, ob wir alle voneinander denken, dass der
Hund gut bei uns aufgehoben wäre. Salems Familie war sehr
darauf
bedacht, dass er in gute Hände kommt. Erfahrung mit Hunden
hatte
ich. Ich wusste wir haben Platz, einen schönen Garten, ich
kann
den Hund tagsüber mit ins Büro nehmen, er bekommt
reichlich
Auslauf und wird unser Herz erobern - wenn er will. 02.12.2007 Die
Geschichte des Eingewöhnens von Scottie Teddy bei seinen 2
Mädels: August 2007 Lucy (ehemals Daisy) gibt einen Kurzbericht von ihrem Urlaub! Liebe
Frau Fuchs,
13.07.2007 Scottie Duke erzählt über seine ersten Stunden in seinem neuen Zuhause am 15.09.2006 Hallo liebe Mama Fuchs, 20.03.2007 Scottie Whisky´s Geburtstags-Ständchen!!!! Hurra ich lebe noch
14 Jahre werd ich
heut, welch eine Zahl ihr lieben Leut! Ich werd heut 14
Jahre alt
Dreimal stand ich
schon davor, vor der Regenbogenbrücke die so bunt und
schön,
doch verzeiht, ich möchte noch nicht gehen!! Ich werde einfach weiter machen, werde springen, werde lachen, werde bellen und auch jaulen und meine Menschen sollen mich schön kraulen. Nun schaut mich an ihr lieben Leute, bin ich nicht der schönste heute? Hab ich mich nicht gut gemacht? Meinen Menschen viel Freude gebracht? Gewiß, auch meine Zeit geht mal vorbei, doch daran will ich gar nicht denken und euch noch viel Freude schenken. Drum laßt uns fröhlich sein und singen und laßt uns durch sie Wiesen springen. Das Leben ist doch richtig schön, ich möchte lange noch nicht gehen!!!!
Foxel Charlie´s
Fotostory --> 10.03.2007
"Hallo - wer bist DU denn???" "Tänzchen gefällig?!??!?" "Schau meine Haltung an....ich habe einen Tanzkurs besucht" "Ich finde Dich richtig toll, junger Mann" "Geschafft, ist alles doch ganz schön anstrengend!" "Gute Nacht" "Schottin" Daisy schildert ihren Tagesablauf --> 20.11.2006 Hallo Frau Fuchs, endlich
habe ich mal Zeit, um einen kurzen Bericht zu schreiben. Am 6. November
hatte ich meinen Jahrestag am Niederrhein.
Ein
Jahr wohne ich jetzt bei meiner neuen Familie. Mein Tagesablauf hat
sich schon verändert. Also:
5.30
Uhr ich
werde langsam wach, mein Korb steht jetzt in der 1. Etage, wenige Meter
vom Schlafzimmer entfernt. Ich beginne meine Morgengymnastik mit
Streck-und Dehnübungen. Danach schleiche ich Richtung
Schlafzimmer, ich schalte per Bewegungsmelder das Nachtlicht ein.
Keiner rührt sich. Ich quieke leise wie ein Meerschweinchen.
Einer
ruft: "Daisy, es ist noch zu früh! O.K. Rückzug, ich
lege
mich noch mal hin. 6.00 Uhr , zweiter Versuch, jetzt schleiche ich
direkt ins Schlafzimmer, ein Leckerchen wartet, dann geht das Licht an.
Endlich ein neuer Morgen, gleich gibt es Fressen, ein erster Rundgang
durch meinen Garten, vielleicht jage ich noch die Katze vom Nachbarn!
Danach 2. Frühstück mit meiner Familie, das
heißt: "Ein
wenig Brot oder Brötchen! " Dann gehen wir spazieren.
Anschließend gibt es ein Stück Möhre oder
Apfel. Bis
zum Nachmittag schlafe ich , werde mal gebürstet, was ich sehr
hasse und gekrault, was ich sehr genieße! Im Garten sehe ich
nach
dem Rechten, Katze jagen, meinen griechischen Nachbarn Sammy verbellen,
der meint immer, er war zuerst da, aber es ist mein Garten, mein Zaun
und alles andere gehört mir auch. Nach dem Abendessen ist
"Dösen" angesagt.Danach ein ein letzter Rundgang, ich muss ja
sehen,ob
alles in Ordnung ist. Dann geht`s ab in mein Körbchen und ich
träume vom nächsten Tag.
So
Frau Fuchs,
so sieht jetzt mein Leben aus. Ich denke, viele Schottenfans oder
die,die es werden möchten, haben einen kleinen Eindruck
erhalten,
was es heißt einen Schotten zu Hause zu haben.
Einmal Schotte immer Schotte, das meint jedenfalls meine neue Familie. Ich
sage tschüss, bis bald
Eure
Daisy vom Niederrhein
Schotte Balu berichtet von seiner Weinprobe --> 20.11.2006 Grüße
aus Châteauneuf-du-Pape von einer Weinprobe.
War
in der Provence mit meiner Familie und durfte sogar mit in die
römischen Ausgrabungen.
Toll,
wenn man so alte
Steine markieren kann. Hatte viel zu tun. Ansonsten bin ich absolut
reisetauglich und ein unproblematischer Hund- sagt meine
Familie.
In Frankreich nannte man mich übrigens nur "le Beau " .
Gefällt mir.
Grüße Euer BALU
Nica erzählt von ihrem Urlaub --> 10.09.2006 Hallo Frau Fuchs, ich bin´s Nica. Ich
wollte mal erzählen, was im Urlaub los war.Erst war ich ganz
aufgeregt, weil hier so große Koffer standen - die wollten
doch
wohl nicht ohne uns fahren? Vorsichtshalber blieb ich mal ganz nah bei
Mama oder hab mich mit Asterix in die Tür gelegt. Aber ich
glaube,
er kannte das alles schon, denn er blieb jedenfalls ganz ruhig. Mir kam
das ja auch bekannt vor vom letzten Mal, aber sicher ist sicher. Wir
sind lange Auto gefahren und dann kam auch noch ein großes
Schiff
- das kannte ich noch nicht. Man habe ich Angst gehabt, aber Papa hat
starke Arme und Asterix hatte auch keine Angst. Also hat sich das
schnell gelegt. Auf der Insel kamen wir in ein großes Haus
und
wir haben erstmal einen Rundgang gemacht, Assi und ich. Es war toll.
Wir waren immer am Hundstrand, dort durfte ich auf einem
großen
Platz frei laufen, ich höre mittlerweile nämlich sehr
gut.
Wir
haben mit Stöckchen gespielt, naja Asterix hat schnell schlapp
gemacht, er ist ja auch schon 10 Jahre. Am nächsten Tag hat
Papa
ein tolles Ding mitgebracht - Frisbee nennen sie das. Hui das war toll.
Ich bin schön hinterher gerannt und als ich müde
wurde, hab
ich´s einfach zerbissen. War nicht so toll, ich hatte jetzt
nichts mehr zum Spielen - "Strafe muss sein"- hat Mama gesagt.
Ansonsten war ich sehr lieb - wenn keine anderen Hunde gekommen sind (Asterix hat auch mitgebellt - ich wars nicht alleine). Nächstes
Jahr fahren wir wieder dahin, aber in 10 Wochen geht´s
erstmal in
den Frankenwald mit allen meinen Hundefreunden (die hab ich
nämlich auch - nur ich bin da wählerisch ). Am
Sonntag musste
ich schon wieder auf den blöden Hundenplatz. Das hat
mir so
gar nicht zugesagt.
ABER URLAUB IST TOLL !!!
Mama sagt, die Fotos
kommen noch nach ( wir durften in einem Strandkorb sitzen).
Liebe
Grüße
deine Nica mit Astrix und den Zweibeinern Benni, Mausi und Amor melden sich zu Wort --> 27.09.2006 Uns geht es so allgemein ganz super, naja Mausi hat sich eine Augenentzündung eingefangen, da laborieren wir noch dran, ansonsten aber geht es uns prima. Ganz besonders gut geht es uns, wenn wir an den Wochenenden mit dem Wohnmobil unterwegs sind. Leute, ihr glaubt gar nicht wie toll das ist. An den Weg- und Straßenrändern sind super viele Zeitungen zu lesen, in Gebüschen manchmal auch ein Brötchen oder ein Bonbon zu finden. Wir laufen so viel, dass wir hinterher immer ganz geschafft sind. Ha, aber Herrchen und Frauchen sind mindestens so kaputt wie wir!! Dann fallen Menschen und natürlich wir Hunde erst mal über ein grosses Trinken her. Neeeeee, kann man nicht anders sagen als: "Wir fühlen uns super! Wir haben den Haushalt voll im Griff, incl. Menscheneltern. Robby und Whisky von der Elbe an die Saar --> 18.06.2006 Der
Scottie-Rüde Whisky, inzwischen 11 Jahre alt, und der Westie
Robby, der Ende Mai auch schon 10 Jahre wird, fanden ein neues Zuhause
in Konz an der Saar. Nach dem Tod ihres Herrchens wurden sie von der
80jährigen Mutter ihres Besitzers betreut, was für
die alte
Dame auf Dauer nicht zu bewältigen war. Die beiden sollten
unbedingt zusammen bleiben. Über Scotch-Terrier in Not kamen
sie
zu mir an die Saar. Die Eingewöhnung verlief problemlos, Haus
und
Garten wurden sofort in Besitz genommen und insbesondere der Garten
ausgiebig markiert. In den folgenden Tagen standen dann
Spaziergänge zur Erkundung des Reviers, ein Trimmtermin und
ein
Tierarztbesuch an, der für Whisky kein so gutes Ergebnis
brachte:
er leidet an einer Lebererkrankung, die nun behandelt wird und ich
hoffe, dass wir mit der Futterumstellung und den Medikamenten gute
Erfolge erzielen. Außerdem muss er dringend abnehmen und
Kondition aufbauen, was wir mit Spaziergängen und Spielstunden
erreichen wollen. Robby ist ein gesunder, aufmerksamer und
spielfreudiger Westie. Bei unseren täglichen
Spaziergängen
machen wir Rast an der Saar. Beide lieben das Wasser und beobachten mit
Vorliebe Enten, Schwäne und Boote. Robby kann schwimmen, er
hat es
im Teich meines Bruders ausgiebig bewiesen und die Goldfische gejagt - Mein
ganz besonderer Dank gilt Frau Martina Fuchs von Scotch-Terrier in Not
für diese beiden Schätze, die nach dem Tod meiner
beiden
Terrier im Januar diesen Jahres wie ein Lottogewinn für mich
sind. Blacky Nr.1 und der Winter --> 13.04.2006 Liebe
Mama Fuchs und Liebe Mama Noll, Euch
habe ich nicht vergessen, auch wenn Ihr lange nichts von mir gelesen
bzw. gehört habt. Der
Winter der war echt toll, so richtig nach meinem Geschmack und ich
fühlte mich sauwohl. Der
Schnee ist eine tolle Sache. Meine Großschwester Nikita und
ich saßen oft im Garten ca. 160 bis 180 cm höher als sonst und guckten
teilweise über die Köpfe von Frauchen und Herrchen. Wau,
ein neues Lebensgefühl! Ja und
dann zerbrachen sich alle den Kopf, weshalb Nikita und ich ab und zu
vor der Haustüre saßen und warteten, bis uns einer wieder
rein lässt. Große Aufregung in der Familie! Herrchen
arbeitete emsig rund um den Garten, eventuelle Schlupflöcher
zu stopfen. Als er mit einem
anderen Mann den hinteren Zaun erhöhte und noch mehr
Bretter zwischen Lücken schraubte, sah er
mich mit Nikita hinter sich auf dem Schuppendach sitzen. Wir
sahen den „fleißigen“ zu und kicherten
uns in die Pfoten. Au
Backe, das war gar nicht lustig für die Menschen. Nun wussten
sie, dass wir vom Schuppendach in den
Wald springen und weg sind. Aber auch vom Schuppendach rüber
aufs Hausdach klettern und uns
zum „Hundischen Wetterhahn“ weiterentwickelten. Ein
supertolles Gefühl von acht Meter Höhe
die Welt zu betrachten, ebenso das Haus zu bewachen. Frauchen wunderte
sich, dass keinem von uns
was passiert ist. Herrchen meint, das kommt, weil wir
berggeübt sind und damit umgehen können. Jetzt kann ich nicht mehr rauf aufs
Dach und auch nicht mehr den Duft der weiten Welt genießen. Herrchen hat einen Graben
geschaufelt um den Schuppen. Nikita schafft es ab und zu in den
Wald zu springen, kommt Gottlob auch schnell nach Hause und ich muss nicht lange auf sie warten. Schade, dass der Winter nun vorbei
ist!!!
Nun seid mir lieb
gegrüßt mit meinem Schottengrunzer, bis zum
nächstenmal, Schotte Sammy (einst Blacky Nr.2) gibt einen kleinen Bericht (28.03.2006) Hallo Frau
Fuchs und Co, es
ist an der Zeit, dass ich mich -Sammy (früher
Blacky)- aus
Delitzsch mal wieder meldet. Es geht mir blendend. Mein
Selbstbewusstsein entwickelt sich gut, was ja kein Wunder ist bei der
Zuneigung, die ich von allen erfahre. Langsam muss ich aufpassen, dass
ich nicht über die Stränge schlage. Aber meine Leute
bringen
mir schon bei, was geht und was nicht.
Ich freue mich riesig, wenn die Familie für mich Zeit hat. Dann wird gemauzt, geräkelt und ich strecke meine Hasenfüßchen aus. Dafür gibt es viele Streicheleinheiten, denn Schmusen ist ja so wunderbar. Und wenn ich nach einem erlebnisreichen Tag müde bin, dann kullere ich auf den Rücken und strecke alle Viere von mir. Bin ich im Traumland, dann ist völlig egal, was um mich herum passiert. Aber
ich passe auch schon schön auf, wenn Fremde kommen. Dann
hört
man mich sogar mal ordentlich bellen. Und wenn fremde Hunde, vor allem
Rüden, meinem Gartenzaun zu nahe kommen: Dann sage ich denen
deutlich bescheid, wer hier der Herr im Hause ist. Mit
freundlichen Grüßen Westie Lucky berichtet über seinen Weihnachts-Winter-Urlaub Hallo Mama Fuchs, erstmal
muß ich sagen, dass "wir" ganz schönen Trubel hier
hatten.
Jetzt ist wieder etwas Ruhe eingekehrt und nach dem Urlaub kann ich
auch ganz viele Sachen erzählen. Ich war im Schnee... richtig
viel
und schön... Wir drei waren über Weihnachten
irgendwo, wo
ganz viel Schnee ist und es immer ganz steil bergauf und bergab geht.
Puh, ich kann Dir sagen, wir sind so viel gelaufen, dass mir zeitweise
ganz schön die Puste ausging. Aber es war herrlich... Ich habe
getobt und bin rumgehopst und es war einfach nur schön. Alle
fanden mich ganz lustig und das fand ich gut. Umso mehr Unfug konnte
ich anstellen ;-)
Einmal
habe ich ein bisschen Ärger bekommen, weil ich Mozartkugeln
geklaut habe. Mmh... geschmeckt haben die eigentlich nicht so gut, aber
ich hatte doch so eine Langeweile...und weißt Du, was ich
dann
gemacht habe... ??? Dann bin ich meinem Herrchen einfach abgehauen und
zurück in einem Affenzahn durchs ganze Hotel...so schnell ich
konnte ... und ab in den Fahrstuhl. Gut, dass andere Leute da waren..
komm doch noch gar nicht an die Knöpfe dran... und dann ab mit
Gebell, wußte die Zimmernummer ja nicht, durch die Etagen.
Irgendwer mußte mich ja hören.. oh oh.. und dann kam
Herrchen... Ich muß gestehen, habe mich schon gefreut, dass
er
wieder da ist und sofort alles bereut. Aber er mußte ja auch
nicht mit mir schimpfen.. oder... Weißt Du... ich
weiß
genau, er kann mir gar nicht böse sein. Brauch nur ein
bisschen
lieb gucken und schmusen kommen. Dann ist alles wieder gut. Ok.. ich
klau auch nicht mehr.
Ich
bin sogar Kutsche gefahren!!! Mit so ganz großen Tieren
vorne.
Das war schön... Mitten drin in einer Wolldecke. Frauchen hat
immer gesagt, ich hätte einen Überflieger
(weiß gar
nicht was das ist), weil ich bei großen Hunden immer ganz
böse knurren konnte von oben. Hihi.. war ja auch ganz
groß
und ich glaub, die hatten richtig Angst vor mir... Manchmal hat es nur
gewackelt, dann habe ich mich lieber eingekuschelt.
Und
dann ist etwas ganz komisches passiert. Ich habe eine Schachtel
gefunden, die eigentlich lecker schmeckte. Als ich die auf meinem
Herrchen gezeigt habe, was ich tolles gefunden habe, ist er ganz
komisch geworden. So schnell konnte ich gar nicht gucken, wie ich auf
einmal in einem weißen Raum war. Gepiekst wurde ich auch. Das
fand ich nicht gut. Und gewundert habe ich mich, warum mir so schlecht
geworden ist. So schlecht war die Schachtel doch gar nicht.. uh.. aber
dann mußte ich ganz schön brechen. Frauchen sagt,
ich habe
etwas gegessen, was nicht gut für kleine Mäuse ist.
Komisch.
Die kann man immer so schön jagen. Ob denen auch schlecht
davon
wird??? Also mir ging es gar nicht gut. Aber nicht lange. Herrchen und
Frauchen haben mich dann in eine Decke gewickelt und dann habe ich
geschlafen. Frauchen sagte immer es wäre gut, dass die
Schachtel
wohl leer gewesen wäre. Das hätte ich denen auch
gleich sagen
können. Hab doch nur ein bisschen rumgelutscht. Und dann war
es
ganz laut draußen. Immer wieder... Ich durfte alles mit
ansehen.
Frauchen hat mich auf den Arm genommen und schön
eingewickelt..
mir war ja immer noch ein bisschen flau im
Bauch - und
hat mir gezeigt, dass der Himmel sich freut, dass es mir wieder besser
geht.
Ich
bin ganz froh, denn heute geht es mir wieder prächtig. Hatte
direkt wieder Unsinn im Kopf und werde jetzt auch hier
Frauchen
noch etwas von der Arbeit abhalten. Ist Zeit zum schmusen finde ich.
Und....
Schachteln esse ich auch nicht mehr.....
Versprochen!!!! Alles Liebe
Dein Lucky
und einen ganz lieben
Gruß von Herrchen und Frauchen!!!
Familie Seip berichtet über das 1.Jahr mit ihrem Schotten Balu (08.02.2006) Hallo Frau Fuchs,
Heute ist ein besondere Tag für uns, vor einem Jahr ist unser Familiennachwuchs zu uns gekommen. Unser Alltag hat sich seitdem sehr verändert, alles ist schöner geworden mit unserem Hund. Ich kann manchesmal immer noch nicht glauben, dass er wirklich mir gehört und nicht irgendwann von seinem Frauchen wieder abgeholt wird. Wir verstehen uns inzwischen ganz prächtig und er verhilft uns zu sehr viel Bewegung an frischer Luft. Auch hat er uns inzwischen ganz nach seinen Wünschen erzogen. Ein echter Scotch eben, stolz und unbeugsam und sehr dem weiblichen Geschlecht zugetan. Wir danken Ihnen sehr für die Vermittlung von Balu, Sie haben uns ja damals überhaupt nicht gekannt und uns trotzdem den Hund anvertraut. Aber ich denke, wir waren keine Enttäuschung. Balu geht es sehr gut und er ist ein ausgesprochener " Gassihund" geworden.
Weiterhin viel Erfolg
mit Ihren Vermittlungen und liebe Grüße
Ihre Familie Seip und Balu Schotte Rusty verrät uns sein Lieblings-Leckerlie-Rezept (18.01.2006)
Liebe Mama Fuchs, vor ein paar Tagen war mein Herrchen krank und musste unser Zuhause hüten. Da Herrchen nicht mit mir Gassi gehen konnte, ging ich mit Frauchen wie immer ins Büro. Meinem Herrchen war es ohne mich aber ganz furchtbar langweilig. Da ist er ein bißchen im Internet Gassi gegangen und hat ein köstliches Hundekuchenrezept gefunden. Als ich dann am Abend nachhause kam, roch es bei uns total lecker und geschmeckt haben mir die Leckerlies. Meine Leute haben die Leber-Kekse in kleine Würfel geschnitten uns sie „Leberlies“ genannt. Wenn ich mit Frauchen jetzt zur Hundeschule gehe, hat sie immer welche in meinem Leckerliebeutel dabei. Ich bin dann ganz voller Tatendrang bei der Sache. Allerdings hat die Geschichte einen kleinen Haken und der gefällt mir ganz und gar nicht. Meinen Leckerliebeutel trägt Frauchen am Hosenbund und damit genau in der Höhe, die für Großhundeschnauzen gut zu erreichen ist. Es ist manchmal richtig stressig; Sitz, Platz und „großer böser schwarzer Hund“ gleichseitig zu machen. Rezept für
Leber-Kekse: 200 Gramm
Rinderleber pürieren, 1,5 Tassen Weizenmehl,
dein Rusty
Die Geschichte von dem Zwergschnauzer Heiko (22.11.2005) Eines Tages klingelte das Telefon und wir wurden gefragt, ob wir denn einen kleinen Hund aufnehmen könnten, dessen Frauchen bettlägerig krank geworden sei. Heiko, so hieße der kleine Schnauzerrüde, war vorerst bei Nachbarn untergebracht worden. Diese konnten ihn aber nicht für immer behalten und hatten schon vergeblich versucht, den Rüden in einem Tierheim abzugeben! Ich organisierte sofort eine Pflegestelle und ließ den „alten Herrn“ bringen. Heiko litt sehr, was ja auch verständlich ist, er weinte stundenlang, immerhin war er 12 Jahre bei seinem Frauchen. Am Anfang war Heiko öfter mal krank und musste zum Tierarzt. Es wurden mehrere Gebrechen festgestellt und so habe ich beschlossen, den kleinen Rüden nicht mehr zu vermitteln!! Es wäre nicht gut für Heiko gewesen, da der "alte"Rüde innerhalb kurzer Zeit 3-mal sein Zuhause wechseln mußte. Die neue Pflegestelle kam inzwischen schon sehr gut mit seiner nicht ganz so einfachen Persönlichkeit klar--> wenn ihm was nicht passt, zwickt er auch mal gern zu. Heiko lebt auf seiner Pflegestelle mit Mausi und Kessi, den zwei kleinen süssen Mischlingshündinnen sowie mit Katzen zusammen. Die Pflegestelle hat die Betreuung übernommen und wir die anfallenden Kosten. Wir wünschen Heiko und seiner Pflegefamilie noch eine schöne Zeit!
Schottin Daisy berichtet von ihrem neuen Zuhause (14.11.2005) Hallo,
liebe Scottiefreunde!
Für
meine neue Familie bin ich ein Glücksfall. Also mein neues
Zuhause
ist o.k. Ich gehe oft spazieren, habe einen großen Garten,
dort
tobe ich viel herum und habe ein Eichhörnchen entdeckt. Es war
schneller als ich und ist auf einen Baum geklettert. Seitdem gehe ich
immer erstmal zu dem Baum und warte darauf, dass es
herunterfällt.
Sonst liege ich in der Sonne und döse so vor mich hin, lass
mich
kraulen und warte auf mein Futter. Zwischendurch fresse ich mal
Karotten oder Äpfel wegen der schlanken Linie (Ich bin
nämlich etwas pummelig.).
Schotte
Blacky schildert sein neu gefundenes Glück!!!
(Sept.2005)
Liebe Mama Fuchs und liebe Mama Noll, vielen
Dank, dass Ihr mich so schön in den bayerischen Bergen
untergebracht habt. Einige
wunderschöne Bergtouren haben wir schon gemacht. Mit den
Kühen auf den Almen habe ich
auch schon gespielt. Meine Freundin Nikita hat mir gezeigt wie
schön das ist und macht dabei sogar
Salto, was die Kühe gar nicht kennen. Nachmachen konnten sie
es aber dann doch nicht. Nach
so langer Zeit bin ich nur noch ein ganz klein
„bischen“, wirklich klitzeklein, Scheu. Herrchen
(darf mich noch immer nicht zu viel anschauen) meint, mein
Selbstbewusstsein
hat
sich gestärkt – wogegen Frauchens Meinung tendiert
in Richtung : ich sei zu einem Killerhund entwickelt und
droht dem Herrchen, dass ich bald als sein schwarzer Bettvorleger
dienen kann. Dabei
vergöttere ich doch mein Frauchen so und lasse sie keine
Sekunde aus den Augen, sie könnte doch
meinen Schutz gebrauchen. Da muss ich doch zeigen, wer der Herr im
Hause ist. Sie
ist nur
ein „bißchen Sauer“, weil ich der Pucki
ihren Knochen weggenommen habe und ihr dann ein
Büschel Haare ausgerissen habe, weil sie ihn wiederhaben
möchte. Pucki ist schon arg wackelig auf ihren
Pfoten, ob das was mit ihrem Alter zu tun hat? Aber Tapfer hat sie sich
doch gehalten. Und
dann noch dieser oller Kater Namu (Frauchens ein und alles),
den beiße ich ab und zu in den Hintern. Habe
heute
sogar gleich mehrmals den Rücken mit meinen blanken
Zähnen, nur ein wenig – wirklich nur ein wenig abrasiert.
Auf jeden Fall hatte Frauchen zwei Hände voll Katzenhaare zum
Müll getragen. Am
liebsten gehe ich in Frauchens Privatzimmer und markiere die am Boden
stehenden Topfblumen. Die sind einfach
zu schööön und müssen ja auch mal
von mir gegossen werden. Meine
so geliebte Hundeschule können wir zur Zeit nicht besuchen, da
Frauchen ihr Auto aus Altersschwäche verloren
hat. Sie sagt, dass wir ein Weilchen ohne Auto zurechtkommen müssen.
Dafür durfte ich als Einziger (!!!)mal
mit Herrchens Auto mitfahren. Komisch, darf doch sonst keiner, ob er
sich etwa bei mir einschmeicheln will? Jetzt
bin ich so groß und schwer wie Mama Nolls ihr Barney und
Spielen tue ich auch schon so wie er, allerdings nur
mit meinen lieblings Leckerli. Hihi...Tanzen
und Springen tue ich ganz doll, wenn ich mich rießig freue.
Abhauen
und allein in den Wald rennen macht mir auch keinen Spaß
mehr, die Familie hat beschlossen, solche Unternehmung
von mir, einfach zu ignorieren. Wie langweilig und dann kann ich auch
noch schauen, wie ich wieder ins Haus komme, wenn
kein Hahn nach mir kräht. Diesen Zahn haben die mir aber ganz
schön gezogen. Nun
höre ich auf zu Schreiben und verspreche Euch beiden,
gelegentlich wieder zu berichten. Ehrenwort! Einen
lieben Stupser und herzlichen Schottengrunzer. von
Eurem Blacky. Reisebericht
des Schotten Rusty 2005 Liebe Mama Fuchs, stell
dir vor, ich war zum ersten Mal mit meinen Leuten im Urlaub. So ein
Urlaub ist ja eine komische Sache. Ich musste sehr früh
aufstehen,
dann verschwanden alle meine Spielsachen, Futtertöpfe und
sogar
mein Körbchen. Es gab nur ein wirklich winziges
Frühstück, weil mein Frauchen meinte, mir
könnte
schlecht werden. Pah, dabei vertrage ich doch wirklich alles. Naja,
vielleicht mit Ausnahme von Seife. Dann fährt man ganz lange
mit
dem Auto und immer wenn man anhält, riecht es irgendwie
anders. Auf
unserer Fahrt habe ich zum erstenmal ein "Mäusekino"
aufgespürt. Wie mir Frauchen erzählte, haben Max und
Pünktchen ein eigenes "Mäusekino" ganz für
sich alleine.
Die beiden haben es aber wirklich gut. Irgendwann war unsere Fahrt zu
Ende und ein großer Golden Retriever Namens Augustin (9 Jahre
alt) begrüßte uns. Da meine Leute die Zweibeiner von
Augustin kannten, benahm ich mich erst mal vorbildlich. (So gut es ein
Scottie eben kann). Wie ich bald merkte, hatten meine Leute vor hierzu
bleiben, denn plötzlich tauchten alle meine Sachen wieder auf.
Unsere
Wohnung lag genau neben der von Augustin. Die Terrasse und den
großen Garten musste ich mir mit dem Augustin teilen. Ich hab
mir
dann diesen Augustin mal etwas genauer angesehen, ein echter
Warmduscher. Also nahm ich mir gleich mal vor, die Rangordnung neu zu
organisieren. Am besten macht man das mit dem Spiel "Großer
böser schwarzer Hund" und das geht so: Man nimmt Haltung an,
stellt die Rute senkrecht auf, die Schwanzspitze zeigt dabei leicht auf
den Rücken und dann stolziert man neben dem anderen
Rüden
her. Klappte bei Augustin hervorragend, er drehte seinen Kopf sofort
zur Seite und sah weg. Als nächstes habe ich dem Augustin den
Weg
zu seinem Frauchen abgeschnitten. Augustin traute sich nicht an mir
vorbei und musste mit Nachdruck gerufen werden. Meinen Leuten gefiel
das allerdings gar nicht, kannst du das verstehen? Am Montag abend, ich
wollte gerade eine neue Runde meines Spieles "Großer
böser
schwarzer Hund" starten, als plötzlich der Augustin aufsprang,
mich im Nacken packte und mich ganz, ganz doll
durchschüttelte. Da
half auch kein Zähne fletschen und auch kein mega Geknurre.
Mein
Frauchen hat nur irrelaut "aus" gerufen. Sie hat mich
überhaupt
nicht in Schutz genommen oder bedauert. Sie hat nur nach meinem Hals
gesehen. Aber da ich ja in zwischen ein recht ordentliches Fell habe,
ist mir nichts passiert. Ich bin ganz schnell zu meinem Herrchen
gelaufen, aber der hat nur gesagt "selbst dran Schuld". Das fand ich
ganz schön doof von meinen Leuten. Urlaub ist blöde.
Ich
wollte jetzt sofort hier weg und habe ich mich vor die
Ausgangstür
gesetzt. Aber meine Leute haben das nicht verstanden und sind nur mit
mir Gassi gegangen. Weißt
du, meine Leute sind hin und wieder ganz schön dumm. Am Abend
bin
ich, ganz gegen meine Gewohnheiten, zu den Beiden ins Bett gesprungen,
da haben die Zwei mich aber bedauert und ganz viel geknuddelt. Am
nächsten Morgen habe ich es noch mal mit der "Heimfahrtnummer"
probiert, aber ohne Erfolg. Ab und zu habe ich es mit dem Spiel
"Großer böser schwarzer Hund" noch versucht, aber
wenn meine
Leute mich dann ermahnten, habe ich es lieber gelassen. Der Urlaub
wurde aber doch noch ganz gut, ich war mit dem Augustin baden und ganz
oft wandern. Wir sind auch in einer Seilbahn auf den Berg gefahren und
auf der Berghütte haben wir zusammen unter einem Tisch
gelegen.
Einmal ist uns auf einer Alm ein großer schokoladenbrauner
Labrador mit Tierarzt-Kragen begegnet. Da hat sich der Augustin voll
erschreckt. Hat seinem Frauchen die Leine aus der Hand gerissen und ist
im Wald verschwunden. Ich bin natürlich stehen geblieben und
habe
mir den Labrador mit seinem Trichter genauer angesehen. Der Augustin
ist halt doch ein Angsthase. Am Abend habe ich mich erst mal
über
Augustins Fressnapf hergemacht, ganz geschafft habe ich die Portion
allerdings nicht. Irgendwann
haben meine Leute wieder alle Sachen eingepackt und dann ging es
zurück nach Frankfurt. Hier ist es super prima, da gibt es
neben
Balu meinem Bruder auch den Skubi, mit dem kann man klasse raufen. Der
Skubi hat auch schon auf mich gewartet. Alles Liebe Dein Rusty Hier ein paar
Eindrücke von meinem Urlaub: ........es war echt supi!!! Schotte
Conan berichtet über sein neues Rudel (Januar 2005) Hallo Frau Fuchs
, meine
neue Familie und ganz besonders ich wollten uns noch einmal
für
alles bedanken. Ich bin nun schon zwei Wochen in meiner neuen Familie
und fühle mich pudelwohl,die lange Reise hat sich für
mich
gelohnt. Meine erste Fahrt mit der Eisenbahn und später der
lange
Flug waren für mich sehr aufregend und neu. Meine Leute meinen
zu
mir, dass ich ein ganz süßer Kerl bin. Na ja, ich
zeige mich
auch von meiner besten Seite. Die Mädels sind auch ganz in
Ordnung, die haben mich die ersten zwei Tage ganz schön
angegiftet, aber mein Charme bei Mädels hat dann doch gesiegt.
Nur
das eine Mädel (Bonita) ist eine ganz harte Nuss, mal tut Sie
so
als ob Sie mit mir spielen würde und bekommt dann immer so
eigenartige Wellen auf der Nase! Ich kann Euch sagen, eine richtige
launische Ziege. Sie passt so richtig auf die Ziegeninsel. Mit den
anderen zwei Mädels spiele ich ab und zu fangen auf
der
Terrasse, was mir sehr viel Spaß macht.Was ich nicht so toll
finde, dass mein neues Herrchen nun schon zwei Tage an mir herumzupft,
um einen Scottie aus mir zu machen. Ich fand mich als Bobtail auch ganz
hübsch! Na ja, Ihr werdet ja bald sehen, was ich für
ein
gerupftes Huhn geworden bin. Bis
zum nächsten mal Euer CONAN und sein Harem.
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