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In Memoriam Olli t 04.01.2013
Geboren an einem kalten, nassen Januartag vor 19 Jahren war der Start in dein Leben vermutlich genauso schön wie der von Millionen anderer Hunde, die an diesem Tag das Licht der Welt erblickten. Und auch wenn niemand genau weiß, was Du in all den Jahren erlebt hast und ertragen musstest, so gehen wir doch davon aus, dass auch dein Herrchen, bei dem Du jahrelang gelebt hast, der dich gut behandelte und dich liebte wie ein Familienmitglied und dich in seine Welt und sein Leben eingeschlossen hat, dich überall mit hin nahm und dass Du ihm ein treuer Gefährte warst auf seinen Wegen, die ihn irgendwo durch Dortmund führten. Mehr ist leider nicht bekannt aus deinem Leben bevor Du dein letztes Frauchen getroffen hast. Wir wissen dass sich dein Weg und der Weg deines Herrchens irgendwann vor 5 Jahren trennten, trennen mussten und dass Du in einem Dortmunder Tierheim aufgenommen wurdest als einer unter vielen, meist namenlosen Hunden, die alle nur ein Ziel hatten und haben: möglichst schnell eine Familie finden und wieder Glücklich sein dürfen. Dir war dieses Glück vergönnt dank eines geschulten Auges und dem Geschick von einigen Menschen, die wussten was für ein großes Wesen du hattest. Auf einer Weihnachtsfeier brachte Martina Fuchs von Scotch- Terrier- in- Not dich mit deinem letzten Frauchen zusammen und es war als gehörtet ihr einfach zusammen. Rein ins Auto und ab ging es nach Lippstadt, deiner neuen Heimat. Das Leben hatte wieder einen Sinn und machte Dir viel Freude. Und auch wenn Du ein „kleiner“ Tyrann warst,, du konntest Zeit deines Lebens nicht wirklich gut alleine bleiben, weil du Angst hattest, verlassen zu werden, so liebten dich doch alle. Und alle, die dich kannten, egal ob Mensch oder Hund oder Katze, wussten deine Gesellschaft zu schätzen und Du wusstest die Ihre zu schätzen. Es gibt wenige deiner Art, die so verträglich mit allen anderen Tieren sind wie Du es warst. Nur die Pferde auf der Koppel hinterm Haus wussten nicht wirklich was sie von Dir halten sollten. Dafür waren ihre Hinterlassenschaften Dir stets ein Leckerbissen und keine Pfütze war vor Dir sicher, daher auch dein Spitzname: Pfützenolli! Und so musstest auch Du gehen! Und Du gingst wie du damals gekommen bist: an einem kalten, nassen Tag im Monat Januar des Jahres 2013, 19 Jahre nach deiner Geburt. Dein Frauchen
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